Eigengewächse verlängern beim Adendorfer EC

Die Heidschnucken freuen sich die Vertragverlängerungen von vier Adendorfer Eigengewächsen zu vermelden. Der Stürmer Phil Hungerecker (17 Jahre), die Verteidiger Leon Arved Zawadzki (18) und Hendrik Alexander (23), sowie Goalie Christian Stanik (22) werden auch in der kommenden Saison für die Heidschnucken auflaufen.

Damit bleiben dem AEC vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs erhalten, die trotz ihres noch jungen Alters aus dem Oberliga-Team nicht wegzudenken sind und zum Teil sogar bereits zu den absoluten Leistungsträgern zählen.

Gerade die Youngsters Phil Hungerecker und Leon Arved Zawadzki zeigten in der vergangenen Saison starke Leistungen, die auch schon das Interesse von anderen Teams auf sich gezogen haben.

Erfreuliches gibt es auch weiterhin von der Sponsorenfront zu vermelden. So haben allein in dieser Woche zwölf weitere Sponsoren ihre Verträge für eine neue Spielzeit verlängert. Noch keinen Erfolg gibt es indes bei der Suche nach einem neuen Hauptsponsor. Allerdings laufen auch hier gerade erste interessante Gespräche und so hofft Adendorfs sportlicher Leiter Finn Sonntag auf Anfrage nach den Erfolgsaussichten scherzhaft: „Wir werden in der kommenden Saison sicherlich kein Fragezeichen auf der Brust haben“.

Mit leichten Sorgenfalten schaut Finn Sonntag indes auf den kommenden Sonntag. Dann findet in Hannover das erste Zusammentreffen der Oberliga Vereine statt, um über den Modus und die teilnehmenden Mannschaften zu diskutieren. „Gerade bei der Anzahl der Mannschaften gibt es Probleme. Braunlage ist nach meinen Informationen definitiv nicht mehr am Start und die Crocodiles Hamburg und Wedemark möchten nach jetzigem Stand auch keine Oberliga mehr spielen. Bei sieben Mannschaften haben wir zu wenig Spiele um eine Saison ordentlich finanzieren zu können“, so Sonntag, der noch auf eine andere Lösung hofft und damit auch seine Kaderpolitik erklärt: „Es hängt zurzeit viel von der Liga ab. Wir geben jetzt bestimmt nicht Geld für einen Kader aus, den wir später auf Grund von fehlenden Heimspielen nicht bezahlen können. Die meisten Spieler aus der letzten Saison möchten bleiben und mit neuen Kandidaten gab es schon erfolgreiche Gespräche, aber wir müssen warten in welche Richtung sich die Oberliga entwickelt.“ Sonntag macht unmissverständlich klar, dass er ziemlich erbost über die Finanzpolitik eines bestimmten Vereins aus der Oberliga Nord ist. „Die schaden nicht nur sich und die eigenen Fans, sondern machen mit ihren ständigen Eskapaden eine ganze Liga kaputt.“